Fleckenoptisches
Der Glasbläser hat opakrotes Glas in einen senkrecht gerippten Vorbläser eingeblasen. Über das noch nicht zu endgültiger Größe aufgeblasene Büchsl hat er dann einen mehrfarbigen (weiß/violett) Faden mit der Maschine - der Faden verdreht sich so nicht - gesponnen und nach nochmaligem Erwärmen fertig geblasen. Dadurch reißt der Faden über den "Tälern", auf den "Hügeln" bleibt er stehen. Die Punkte entsprechen dann dem Fadenquerschnitt. Zuletzt wurde das Glasl noch mit Kristallglas überstochen. Richard Seidl hat das fleckenoptische Bixl 1989 angefertigt.
sign. SR
9,4 cm x 6,8 cm x 2,0 cm